Magenbypass-Operation

Bei der Magenbypass-Operation wird der Magen in zwei ungleiche Teile geteilt, so dass ein kleiner, vertikaler Beutel entsteht, der etwa das Volumen eines Wasserglases hat. Der Magensack und der Dünndarm sind miteinander verbunden, der Dünndarm wird von Anfang an auf 50 cm Länge durchtrennt, und der untere Teil wird mit dem Magen vernäht. Nach der Operation gelangt die Nahrung in den kleinen Magensack, so dass der Patient mit einer Magenbypass-Operation in kürzerer Zeit ein Sättigungsgefühl verspürt und somit deutlich weniger Nahrung zu sich nimmt.

Die Magenbypass-Operation ist ein häufig durchgeführter Eingriff, der nur einen kurzen Krankenhausaufenthalt erfordert. Der Patient kann bereits am nächsten Tag wieder entlassen werden. Mit diesem Verfahren kann der Patient langfristig mehr als 65 % seines überschüssigen Fettes loswerden. Dieser Eingriff ist besonders für Menschen zu empfehlen, die zum Naschen neigen.