Gesichtsstraffung

Das Alter des Patienten ist wichtig, um bei Gesichtsstraffungoperationen ein möglichst effektives und dauerhaftes Ergebnis zu erzielen, denn ab 50 Jahren erschlafft die gealterte Gesichtshaut und muss gedehnt werden, um ein jüngeres Aussehen zu erreichen. Hautunregelmäßigkeiten können für die Betroffenen sehr unangenehm sein, vor allem wenn sie sich im Kinn- und Halsbereich befinden.

Bei der Gesichtsstraffungsoperation können auch die Halsmuskeln gestrafft werden. Überschüssige Haut kann auf einfache Weise entfernt werden. Bei übergewichtigen Patienten kann eine Fettabsaugung im Halsbereich erforderlich sein. Diese Operation wird unter Vollnarkose durchgeführt und kann zwischen 4 und 7 Stunden dauern. Da die Schnitte für die Gesichtsstraffung an Stellen gesetzt werden, die leicht unsichtbar gemacht oder von den natürlichen Konturen des Gesichts verdeckt werden können, sind die Narben bei den meisten Patienten nach vollständiger Heilung nicht einmal zu sehen. Beim so genannten Mini-Gesichtslifting wird der chirurgische Schnitt kurz vor dem Ohr gesetzt und die Dehnung reduziert. Dies hat den Vorteil, dass die Narbenbildung reduziert und die Heilung durch einen kleineren Eingriff beschleunigt wird. Dieses Verfahren wird bevorzugt bei Patienten im Alter zwischen 40 und 50 Jahren angewendet, die nicht viel Haut im Kinnbereich haben.

Gesichtslifting-Operationen können das Altern nicht aufhalten. Die chirurgische Straffung ist nicht dauerhaft. Ihre Gesichtshaut wird weiter altern. Nach 15-20 Jahren werden Sie sich möglicherweise einer weiteren Gesichtslifting-Operation unterziehen wollen. Andererseits hält die Wirkung einer Gesichtslifting-Operation jahrelang an, und Sie werden weiterhin besser aussehen, als wenn Sie nie operiert worden wären.